Veröffentlicht am 24.10.2023
Im Falle eines Brandes sichern Brandschutzdecken im Deckenhohlraum (Montage wie zum Beispiel Rohre und Verkabelungen) vor allem die Flucht- und Rettungswege. So wird den im Raum befindlichen Menschen ein schnelles und sicheres Verlassen des Gebäudes ermöglicht. Aus diesem Grund erfüllen sie besonders hohe Anforderungen an den Brandschutz.
Treffen die Flammen von unten auf die Brandschutzdecken, werden Installationen im Hohlraum der Decken zuverlässig geschützt.
Bei Brandschutzdecken wird zwischen selbstständigen und unselbstständigen Brandschutzdecken unterschieden. Sie haben nähere Fragen zu den zwei Typen? Gern dürfen Sie uns dazu über unser Kontaktformular kontaktieren!
Oberhalb von selbstständigen Brandschutzdecken können Installationen im Hohlraum der Decken platziert werden, da er einen eigenen Brandabschnitt bildet. Ausserdem erfüllt er die Anforderungen an ein raumabschliessendes Bauteil, sowohl bei Beanspruchung von oben als auch von unten. Der Feuerwiderstand wird als EI (raumabschliessendes Bauteil) eingestuft. Selbstständige Decken können abgehängt oder freitragend ausgeführt werden.
Eine unselbstständige Brandschutzdecke wird als Verstärkung der darüber liegenden Geschossdecke montiert. Im Gegensatz zu selbstständigen Brandschutzdecken dürfen im Deckenhohlraum keine Installationen untergebracht werden, da der Hohlraum keinen eigenen Brandabschnitt darstellt.
Seit mehr als 10 Jahren bietet Ihnen die Allseal GmbH zertifizierte Brandschutzlösungen – von Brandschutzbekleidungen wie Brandschutzdecken und Brandschutztüren bis hin zu Brandabschottungen und Schallschutz. Lassen Sie sich von unseren Experten schweizweit beraten, sei es in Biel oder Bern.
Wir montieren selbstverständlich nur zertifizierte Brandschutzdecken mit Feuerwiderstandsklassen F 30, F 90, EI 30, EI 90 sowie nach VKF verfügbar.